Küttiger Finanzen: Abschied nehmen von vielem "nice to have"!

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Beschreibung:

Gemeindefinanzen: Es gilt Abschied zu nehmen von vielem "nice to have", wenn die Gemeinde Küttigen wieder zu einer steuerattraktiven Gemeinde im Bezirk Aarau werden möchte.

Vorgeschlagene Lösung:

Dass die öffentlichen Hochbauten (Schulen, Sportstätten, Verwaltung, Kulturbauten, Altersheime und -wohnungen) in den Gemeinden in einem guten Zustand gehalten werden sollen, ist unbestritten. Es fällt aber auf, dass sich die Privatbesitzer:innen von Liegenschaften solche Standards in der Regel nicht leisten können oder wollen.

Die Gemeinde Küttigen verhält sich einseitig solidarisch mit der Region Aarau. Der Fussballplatz der Gemeinde Küttigen inkl. das neue Garderobengebäude steht für viele Juniorinnen aus der ganzen Region zur Verfügung. Wieso verlangt Küttigen dafür keine Beteiligung von den Regionsgemeinden, während Küttigen z. B. für die Benützerinnen der Stadtbibliothek Aarau einen Beitrag an Aarau zahlen muss?

Die vielen Personalwechsel und offensichtlichen Vollzugsprobleme in den Abteilungen Bau und Steuern erforderten teure externen Unterstützung. Betriebsklima inder Verwaltung?

Was tut Küttigen aktiv, um bei den zahlungsfähigen Leuten die geschuldeten Krankenkassenprämien einzufordern?

Viele Ausgaben sind halt der Kategorie „nice to have“ oder „Qualitätsverbesserung ohne grossen Mehrwert“ zuzuordnen. Einen effektiven Nutzen haben davon meist nur Minderheiten der Bevölkerung. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass Küttigen rund 10% höhere Ausgaben pro Kopf der Bevölkerung hat als die vergleichbaren Gemeindn Erlinsbach oder Gränichen im Bezirk Aarau.