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Die Kreuzung Brandstrasse / Engstringerstrasse muss sicherer werden!

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Die Kreuzung Brandstrasse / Engstringerstrasse muss sicherer werden!

Beschreibung:

Das Ziel von Zebrastreifen ist, eine sichere Querung von Strassen für schwächere Verkehrsteilnehmende sicherzustellen. Egal, ob es sich um (kleinere) Schulkinder, ältere Menschen oder mobilitätseingeschränkte Personen handelt. Genau diese Sicherheit ist an der Kreuzung Brand-/Engstringerstrasse nicht gegeben.
Die Gegend an der Brandstrasse und der Strassenverkehr dort hat sich in den vergangenen Jahren sehr stark verändert. Aus einem Industriegebiet ist ein Wohnquartier geworden, in dem viele Familien leben. Für die Kinder aus diesen Familien ist die Kreuzung Teil des täglichen Schulwegs und eine grosse Gefahrenstelle. Der von vielen Abbiegebeziehungen geprägte Übergang, der durch den täglichen starken Verkehr verschlissene Farbbelag und die ungenügende Markierung als Schulweg stellen eine potenzielle Gefahrenquelle dar. Auch die Übergänge von Fahrbahn zu Trottoir sind als Stolperfallen erstellt und nicht barrierefrei gebaut. Zur täglichen Hauptverkehrszeit am Morgen und am Nachmittag ist der Fussgängerstreifen durch Fahrzeuglenkende schlecht einsehbar und von Zufussgehenden nicht einschätzbar (aufgrund der diversen Abbiege- und Einfahrmöglichkeiten).

Vorgeschlagene Lösung:

Wir fordern eine Sicherung zu den täglichen Schulwegzeiten und eine allgemeine Verbesserung der Querung.
Der Übergang könnte um einige Meter in Richtung Brandstrasse verlegt werden. Dies bedeutet für einbiegende Fahrzeuge aus der Engstringerstrasse eine bessere Sicht auf Überquerende und auch die Möglichkeit, nicht auf der Hauptverkehrsachse stehenbleiben zu müssen.
Die Aufstellung eines Verkehrszeichens, dass den Übergang als Schulweg ausweist, ist eine weitere, durch die Gemeinde leicht umzusetzende Massnahme. Eine Angleichung der unterschiedlichen Höhen ist für Personen mit Kinderwagen, Velos, Rollatoren und Rollstühle sehr vorteilhaft. Es erfolgt keine Verlangsamung der Überquerung, da nicht mehr auf Stolperkanten geachtet werden muss. All diese Massnahmen sind schnell und einfach umzustzen, ohne negativ (mit Sperrungen und langen Bauzeiten) in das Verkehrsregime eingreifen zu müssen.

"Gemeinden und Kantone sind verpflichtet, das Strassennetz für alle Verkehrsteilnehmer sicher und zumutbar zu gestalten.[…] Die Schulwegsicherheit sollte also ein Teil der gesamten Verkehrssicherheitsplanung einer Gemeinde sein." (bfu-Ratgeber "sicherer Schulweg")