- Erfolgreich
McDonald’s mit Drive-In in Würenlingen - zu welchem Preis?
Beschreibung:
Das Projekt mag bewilligungsfähig sein, aber:
• Das geplante Bauprojekt in Würenlingen ist überrissen und weitaus grösser als McDonald’s Filialen z. Bsp. in Spreitenbach, Dättwil, ….. .
• McDonald’s drängt Würenlingen ein Image auf, das nicht zu uns passt. Wer hier lebt, sucht andere Werte und hat andere Gewohnheiten als Menschen in städtischen Gebieten.
• Denken Sie dabei auch an die Gärten der DorfbewohnerInnen von Würenlingen, die Schul- und Sportanlagen, Strassenränder, das Kulturland …. Wo bleiben die Einwegverpackungen liegen? Wer finanziert das kilometerlange Einsammeln und Entsorgen?
• Die Zu- und Wegfahrten zum McDonald’s behindern den Verkehrsfluss in einem aktuell schon sehr belasteten Gebiet.
• Der Langsamverkehr (zu Fuss, Velo…) und der öffentliche Verkehr sind im Baugesuch nicht berücksichtigt. Müssen wir für diesen Fastfooder Steuergelder für teure Verkehrsanpassungen einsetzen?
• Das «Gesamtverkehrskonzept Raum Zurzibiet» ist noch in Bearbeitung und im Baugesuch von McDonald’s nicht erwähnt.
• Auf den nahen Aussensportanlagen muss der Sportbetrieb wegen Licht- und Lärmimmissionen um 22.30 Uhr enden. McDonald’s ist von 08.00 Uhr bis 01.00 Uhr und Freitag /Samstag bis 03.00 Uhr nachts geöffnet. Verkehrslärm, Autoposer, Lichtreklamen… Diese Belastungen treffen uns alle.
Vorgeschlagene Lösung:
Gesundheit und kulturelle Vielfalt versus globalem Einheitsfood. Ist es wirklich unser gesellschaftliches Ziel, die private Gewinnoptimierung gegenüber der Gesundheitsförderung und dem Schutz der Landschaft zu bevorzugen?
Eine andere gewerbliche Nutzung dieses Grundstücks mit weniger gesundheitsschädigenden Immissionen lässt sich sicher finden.
Unterstützen Sie unseren Widerstand und unterzeichnen Sie diese Petition.