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Klassenlager sollen möglich sein

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Beschreibung:

Eine koordinierte Zusammenarbeit zwischen Gemeinde, Schule, Eltern und dem Elternforum ist entscheidend, um ein Lager für die Kinder zu ermöglichen, auch wenn die Finanzlage der Gemeinde schwierig ist. Gemeinsame Ressourcen und kreative Lösungsansätze können dabei helfen, die finanzielle Belastung zu minimieren und den Kindern dennoch ein umfassendes Lagererlebnis zu bieten.

Offizielle Antwort:

Der Gemeinderat hat die Petition "Klassenlager sollen möglich sein" zur Kenntnis genommen. Diese auf Petito aufgeschaltete Petition mit 104 Unterschriften ergänzt die bereits vom Gemeinderat behandelte Petition der Schülerinnen und Schüler der Klassen 6a und 6b mit über 449 Unterschriften.

Der Gemeinderat versteht das Anliegen, ihm ist aber auch der Hinweis wichtig, dass er aufgrund der angespannten finanziellen Lage der Einwohnergemeinde Egerkingen, keine andere Möglichkeit sah, als gewisse Leistungen - nicht nur im Bereich Schule - zu streichen. Allein die Schule Egerkingen beansprucht über 50 % aller Steuereinnahmen (rund 9.4 Mio. Franken).

Hingegen machte der Gemeinderat anlässlich der Behandlung der Petition der Schülerinnen und Schüler am 5.12.2023 die Schulleitung darauf aufmerksam, dass das Budget 2023 "Lager" bei weitem nicht ausgeschöpft worden ist, und es der Schulleitung, den Lehrpersonen und den Schülerinnen und Schüler offensteht, diesen Betrag von rund CHF 23'000 für die Lager 2024 einzusetzen (Akonto-Zahlungen Lager 2024). Es sollte mit etwas Kreativität, wie z.B. Crowdfunding und/oder Schüleraktionen möglich sein, auch noch den restlichen Betrag zu finanzieren.

Somit betrachtet der Gemeinderat das Anliegen der Petitionäre als erfüllt.

Johanna Bartholdi, Gemeindepräsidentin Einwohnergemeinde Egerkingen