Härtere Strafen und besserer Schutz für Opfer sexueller Gewalt in der Schweiz

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Härtere Strafen und besserer Schutz für Opfer sexueller Gewalt in der Schweiz

Beschreibung:

Sexuelle Gewalt zerstört Leben – für immer.
Ich war erst 5 Jahre alt, als mir etwas angetan wurde, das kein Kind jemals erleben sollte. Trotz eines Urteils waren die Strafen mild, während ich ein Leben lang mit den Folgen lebe.

Leider bin ich kein Einzelfall. In der Schweiz bekommen Täter oft mildere Urteile, während die Opfer alleine mit ihrem Schmerz bleiben. Das darf nicht so bleiben. Wir brauchen Gesetze, die Opfer schützen – nicht Täter.

Warum das wichtig ist

Sexuelle Gewalt ist kein "Fehler", den man einfach vergisst. Sie zerstört Vertrauen, Kindheit und Zukunft. Die Opfer tragen die seelischen und oft auch körperlichen Folgen ein Leben lang.

Die Schweiz braucht ein klares Signal: Wer einem Kind oder einem Erwachsenen solche Gewalt antut, muss mit harten Konsequenzen rechnen. Gleichzeitig müssen Opfer gestärkt, geschützt und unterstützt werden.

Mit dieser Petition fordere ich den National- und Ständerat sowie den Bunodesrat auf, diese Punkte ernsthaft zu prüfen und gesetzgeberische Schritte einzuleiten.

Für ein Land, in dem Täter Verantwortung tragen – und Opfer endlich den Schutz und die Hilfe bekommen, die sie verdienen.

Vorgeschlagene Lösung:

  1. Härtere Mindeststrafen für sexuelle Gewalt
    Bei schweren Sexualdelikten – besonders an Kindern – müssen die Mindeststrafen erhöht werden. Kein Täter darf mit symbolischen Strafen davonkommen.
  1. Keine Sonderbehandlung bei besonders schweren Taten durch Jugendliche
    Auch jugendliche Täter, die schwere Gewalt- oder Sexualdelikte begehen, sollen konsequent zur Rechenschaft gezogen werden. Alter darf nicht automatisch Strafmilderung bedeuten, wenn das Opfer ein Leben lang leidet.
  1. Lebenslanger Schutz für Opfer
    Opfer brauchen sofortige und langfristige Unterstützung: kostenlose Therapie, rechtliche Beratung und Schutzprogramme – finanziert vom Staat, nicht vom Opfer.
  1. Klare Transparenzregeln bei verurteilten Tätern
    Es braucht gesetzlich geregelte Möglichkeiten, über verurteilte Täter informiert zu werden – damit die Gesellschaft geschützt ist und Wiederholungstaten verhindert werden.
  1. Mehr Prävention und verpflichtende Therapie für Täter
    Täter müssen nach einer Verurteilung verpflichtend behandelt und langfristig kontrolliert werden, um Rückfälle zu verhindern. Gleichzeitig braucht es mehr Aufklärung in Schulen, damit Kinder früh geschützt werden.