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Für den Erhalt einer über 100-jährigen Tradition!

  • Lukas Paul Spichiger parteiloser kantonaler Solothurner Jungpolitiker
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Für den Erhalt einer über 100-jährigen Tradition!

Beschreibung:

Im Volksmund heissen sie «die drei hellsten Solothurner»: Seit über 100 Jahren leuchten auf dem Weissenstein, dem Hausberg der Stadt Solothurn, drei Lampen. Installiert hatte man die auffälligen Leuchten im Jahr 1909, als das Kurhaus auf knapp 1300 Metern über Meer mit elektrischem Strom versorgt wurde.

Inzwischen wecken die drei Lampen bei vielen Solothurnerinnen und Solothurnern heimatliche Gefühle. Sie sind bei gutem Wetter bis fast nach Bern zusehen und weisen den Menschen der Region ihren Heimweg. Wenn eine der Lampen defekt war, hagelte es jeweils Reklamationen.

Inzwischen leuchten die Lampen ohne Unterbruch. Denn sie wurden im Zuge von Um- und Ausbau des Hotels auf dem Weissenstein ersetzt durch moderne LED-Lampen. Diese arbeiten zuverlässiger und erst noch viel stromsparender als die alten Quecksilberdampflampen.

Die drei hellsten Solothurner sind auch auf mehreren super Logos zusehen und zwar zum Beispiel auf dem Logo der Seilbahn Weissenstein AG. Und hier wäre ein sehr spannender Link dazu. https://www.seilbahn-weissenstein.ch/files/SeilbahnWeissenstein/Design_Logo/SWAG_LOGO_QUER_rgb.png

Vorgeschlagene Lösung:

Die Bauherrschaft hat nachträglich ein Baugesuch für die neuen Lampen eingereicht. Dagegen haben in der Folge gleich mehrere Umweltverbände Einsprache erhoben, unter anderem auch der Verein Dark Sky Switzerland. Inzwischen seien die Lampen zwar neu eingestellt, die Helligkeit mit einem Filter reduziert worden, sagt Thomas Wiggli. Noch ist aber unklar, ob das reicht. Die zuständigen Fachstellen des Kantons müssen jetzt ihre Stellungnahmen abgeben, anschliessend wird über die Einsprachen entschieden.

Die drei hellsten Solothurner gehören zu meiner wunderschönen Geburtsstadt Solothurn und zwar wie die Zahl 11. Auch für meinen vielfältigen Heimatkanton Solothurn und zwar wo ich auch die Kantonsbürgerschaft besitze, ist es ein Denkmal von einer nationaler Bedeutung. Die Bauherrschaft hat meiner Meinung nach genug kostenspiellige Massnahmen ergriffen und eine solche anziehende jahrzehntelange Tradition darf für mich überhaupt nicht einfach so wegfallen. Ich fordere das kantonale Solothurner Bau- und Justizdepartement bitte wirklich dazu auf, dass diese ihren Entscheid für die Tradition. Und somit auch für die drei hellsten Solothurner fällen werden. Und diese in der Zukunft in der Nacht zusehen sein werden und diese produzieren ja überhaupt keinen Lärm. Und können somit auch niemandem den Schlaf rauben!

Bildquelle Titelbild: https://www.flickr.com/photos/thomas_neuhaus/10588088546