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Vorstadt als Quartierschule für alle Primarschulklassen

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Vorstadt als Quartierschule für alle Primarschulklassen

Beschreibung:

Am 11. November 2014 hat der Gemeinderat Solothurn sich für Stufenschulhäuser und gegen Quartierschulhäuser entschieden. Ein wichtiges Argument bei diesem Beschluss war die Ausnutzung des vorhandenen Schulraumes.

Mit dem beiliegenden Elternbrief aus dem 10. Januar wurden wir darüber informiert, dass dieser Beschluss im Schulhaus Vorstadt im kommenden Schuljahr sehr wahrscheinlich umgesetzt wird. Bereits im Jahr 2012 sollten die 5. und 6. Klassen in sogenannte Kompetenzzentren und somit in andere Standorte wechseln. Dieses Vorhaben wurde durch den Widerstand von über 100 Eltern abgewendet. Die damaligen Argumente gelten auch heute. Wir sind mit diesem Vorgehen nicht einverstanden.

Vorgeschlagene Lösung:

Die Vorstadt soll ein Quartierschulhaus für alle Primarschulklassen bleiben. Schon aufgrund der geografischen Lage kann das Schulhaus nicht mit anderen Standorten der Stadt verglichen werden. Die Atmosphäre im Schulhaus gleicht eher dem einer Dorfschule, der viele Vorteile für die Kinder mit sich bringt. Die älteren Kinder dienen den jüngeren nicht nur auf dem Pausenplatz als Vorbilder. Mit dem Spielplatz Güggi sind die Kinder auch im Quartier eingebunden. Im Schulhaus herrscht eine familiäre Atmosphäre. Es gibt keine Anonymität unter den Kindern und Lehrpersonen. Man kennt sich, was einen grossen Beitrag zum Wohlergehen beiträgt. Zudem scheint bei der aktuellen Schulraumplanung in Kauf genommen worden zu sein, dass ein grosses Ungleichgewicht zwischen älteren und jüngeren Kindern in den Kompetenzschulhäusern Brühl und Hermesbühl herrschen wird. Dies kann nicht im Sinne einer pädagogisch sinnvollen Planung sein.

Dies nur einige unserer Gründe, wieso wir eine Neugestaltung des Schulraumkonzeptes verlangen.